Miss Marvel und Mr. Swinger im Heißluftballon

Sagten Sie Ägypten?

Eine Parodie auf die Miss Marple-Filme der frühen 60er Jahre.

Miss Marvel erhält ein merkwürdiges Päckchen, und schon steckt sie mittendrin in einem aufregenden Abenteuer, das sie und ihren Freund Mr. Swinger nach Ägypten führt. Im Land der Pharaonen folgen sie den Spuren von Hehlern und Grabräubern "zu Lande, zu Wasser und in der Luft". Bis zum Happy-End haben sie eine ganze Menge von haarsträubenden und gefährlichen Situationen zu meistern.

Spieldauer: 35 Minuten.
Premiere auf dem internationalen Papiertheatertreffen in Preetz 2013.
Aufführungen u.a. bei den Puppentheatertagen in Mistelbach (A)


Aus den Kritiken:

„Die wunderbare Parodie auf die Miss-Marple- Filme der Schwarzweiß-Fernsehära lebt von unerwarteten Volten, witzigen Dialogen und großartigen Bildideen. … Wunderbar, ein Rentnerpaar in verschiedenen Posen für die Figuren Modell sitzen zu lassen und einfach großartig, die verblüffenden mechanischen Tricks, die von Haases eingesetzt werden. Die drehbare Trommel, die die am Zug vorbeiziehende Landschaft darstellt, die Welle, die das Ruckeln des Zuges simuliert, die Figur, die nicht nur die Treppe heruntergeht, sondern im Flachen weiterlaufen kann und vieles, vieles mehr, machen Haases Papiertheater zur sehenswertesten Bühne des Festivals.“
Sabine Herder (in „Das PapierTheater“, Dezember 2013)

„Was Haase’s Papiertheater hier an Räumlichkeit und Tiefe zeigt – ob nun heimische Diele, Wüste, Grabkammer oder Flugplatz - ist im wahrsten Sinne des Wortes Großes Kino. Hinzu kommen zahlreiche Spezialeffekte wie z. B. eine Diashow bei einem ägyptischen Hehler, die geschickt und sehr effektvoll Elemente des Schattentheaters nutzt. … Bei so viel gelungener Bühnentechnik stellt sich natürlich des Öfteren die Frage ‚Wie haben die das bloß gemacht?‘.“
Olaf Christensen (in „Das PapierTheater“, Dezember 2013)

„Die einzelnen Stationen der Reise auf den Spuren skrupelloser Grabräuber wurden grandios in Szene gesetzt: Ob der Dialog im Zugabteil vor einem Wandelpanorama, das aus dem Pegasus-Repertoire entnommene Schiffsdeck bei der Überfahrt nach Ägypten, der eindrucksvolle Diaabend in einem ägyptischen Hotelsalon, die Autofahrt nach Kairo, die Szene in der Grabkammer, der Show-down vor dem Tempel oder die Casablanca-würdige Schlussszene auf dem Rollfeld eines Flughafens – jede einzelne Szene hätte man gerne noch länger betrachtet und genossen. Mein absoluter Favorit war der Flug im Heißluftballon über die Wüste.“
Jens Schröder (in „Das PapierTheater“, Dezember 2013)

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