Vom Zauber des Rheins

Eine Touristengruppe ist mit dem Rheindampfer unterwegs, um die Landschaft zu genießen, aber auch um die Sagen und Legenden des Rheins kennenzulernen. Dabei begegnen ihnen die Loreley und die Heinzelmännchen, aber auch Raubritter und Drachen. Die alten Geschichten werden wieder lebendig, und es stellt sich heraus, dass der “Zauber der Rheins” noch ungebrochen ist …

Spieldauer: 35 Minuten.
Premiere auf dem internationalen Papiertheatertreffen in Preetz 2012.
Aufführungen u.a. beim Festival in Harderwijk (NL) und beim Flims-Festival in der Schweiz


Aus den Kritiken:

„ … Wie Perlen an einer Kette reihen sich kurze Szenen zu den mehr oder weniger bekannten Sagen des Rheins, verbunden durch eine witzige, fantastisch umgesetzte Rahmenhandlung – ein Bootsausflug auf dem Rhein. Die Reisenden werden vor und nach der Fahrt von ihrer charmanten Reisebegleiterin zur Kasse gebeten und sehen die Loreley, einen Schützenwettkampf, sehen Drachen und Jungfrauen und fühlen mit dem Mönch, der die Bibelworte „1000 Jahre sind wie ein Tag“ am eigenen Leib erfährt. Klares Spiel, perfekte Inszenierung ohne perfektionistisch zu wirken. Ganz großes Theater!“
Iris Förster (in „Das PapierTheater“, Ausgabe Nr. 13, Dezember 2012)

„ … Auf der Fahrt wurden viele Rheinsagen auf der Papiertheaterbühne lebendig. So wunderten sich die Damen der Reisegruppe beispielsweise beim Passieren der Lorelei darüber, dass sich Ihre besseren Hälften nicht wie sie auf der Steuerbordseite, sondern auf der felsabgewandten Backbordseite aufhielten – war doch hier eine menschgewordene Lorelei deutlich attraktiver als die leblose Natur. ... Wir sahen Untote unter größtem Einsatz der Haaseschen Nebelmaschine aus den Gräbern zu Himmerod aufsteigen und wir erlebten, wie auf dem Drachenfels die bereits erwähnte Nebelmaschine einem fürchterlichen Jungfrauen-verspeisenden Drachen zu seinem eindrucksvollen Auftritt verhalf. Die Heinzelmännchen kamen erbsenbedingt zu Fall und der Mönch von Heisterbach verpasste durch seinen mehrhundertjährigen Schlaf, wie aus den Ruinen seines Kloster die Filiale eine schwedischen Möbelimperiums erwachsen ist. Dies alles wurde kurzweilig und absolut sehenswert in Szene gesetzt - Höhepunkt war jedoch das Feuerwerk am Ende: dies war so verblüffend gemacht, das es sich der Zuschauer eigentlich nur mit „Projektion“ erklären konnte. Martin Haases Erklärungen nach der Vorstellung zeigten, dass es viel, viel einfacher war. Das ist die wirkliche Magie des Papiertheaters - rheinfach zauberhaft!“
Jens Schröder (in „Das PapierTheater“, Ausgabe Nr. 13, Dezember 2012)

 

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